Medien Air Fright

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Es geht darum, in 10 000 m Höhe mitten in einem Benzinfass zu sitzen: abhängig von Drähten, Computerchips und Flugpersonal. Die Sicherheitskontrollen, der Platzmangel, das "Plastik-Essen", die trockene "Kabinen-Atmosphäre", die leicht vibrierende Kunststoff-Umgebung, die Einsamkeit. Die maschinenhafte, kalte Routine, mit der jedes Detail jeder Minute während der Flugvorbereitungen bis zur Landung durchgeführt wird, untermalt von den Fluggeräuschen.
Alle Wahrnehmungen eines Fluges sind intensiv mit seinen Geräuschen verbunden. Das Start- und Landungsgeräusch, das Poltern im Laderaum, das laut und leiser werden der Motoren, das aus- und einfahren des Fahrgestells, das Timbre der hochfrequenten Ansagen, die routiniert höflichen Stimmen des Personals.
Ein spannendes Szenario aus hellem Kunststoff, das in seiner direkten Identifizierbarkeit auf den Betrachter seine Wirkung ausüben soll. Der Film beginnt mit einer Sicherheitsinstruktion. Der Rest: Start, Essen, Landung. Applaus, die Motoren gehen aus, man ist gut angekommen. ''Wir haben sie gerne an Bord betreut und hoffen, dass ihnen der Flug gefallen hat...''

(Quelle: http://www.hubert-sielecki.at/film/film_neu/filmtext09-airf.html)

Kategorien: Film und Video

Produktionsland

AT : Österreich

Produktionsjahr

1995

Ton

mit Ton

Ursprungsformat

35 mm

Format

16:9

Farbe

Farbe
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