Medien test run 9

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Boris Kopeinig beschäftigt sich mit dem Zustand von Kommunikationsnetzwerken (Internet, menschliche Körper), mit dem beschleunigten Umbau von ''temporären autonomen Zonen'' in einen dystopischen Alptraum, von emanzipatorischen Räumen zu totalitären (selbst) Kontrollmaschinerien.
Die beiden zweiminütigen Video Clips sind digitale Videomitschnitte der Wortsequenzen, die von einem Script (- Software) erzeugt werden, dass für visuelle live Performances entwickelt und verwendet wurde. Rhythmische, (dis)assoziative Textabfolgen machen rhizomatische Räume auf, die ein Angebot an die Betrachter/innen sind sich einzuklinken.
''Es geht also um die performativen Aspekte von Rhythmisierung und Dauer [...] ein lustvolles Gleiten zwischen Lektüre und Rhythmus, Verstehen und Schauen, und eine völlig eigen(artige) Bildproduktion im Kopf.''

(Chris Standfest)

Kategorien: Film und Video

Produktionsland

AT : Österreich

Produktionsjahr

2008

Ton

ohne Ton

Format

5:4

Farbe

Schwarz / Weiß
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