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Blick-Wechsel
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Race across St. Oswald wandelt auf den Spuren von "Kid Auto Races at Venice", einem Charlie Chaplin-Film aus dem Jahr 1914. Auf kauzige Weise wird das Thema Mediengeilheit behandelt, der legendäre Stummfilm erlebt in den Tiefen der Weststeiermark ein polterndes Remake.
G.R.A.M. inszeniert und interpretiert den Streifen, in dem sich der Komödiant permanent in das (Kamera)-Bild drängt, neu. "Du hast nichts anderes zu tun, als der Kamera unaufhörlich im Weg zu stehen", soll weiland die einzige Regieanweisung von Regisseur Mack Sennett gelautet haben. Ort der Handlung ist – gestern wie heute – ein Seifenkistenrennen. G.R.A.M. befolgt und erweitert die Handlungsanweisung zum Exhibitionismus und garniert den ausgeprägten Hang zur Wichtigtuerei mit ruralem Herzblut und realen Skurrilitäten.
Regie: G.R.A.M.
Kamera: Markus Haslinger
Schnitt, Regieassistentin: Alexandra Herzog
Assistenz: Christoph Kleinsasser
Musik: Binder&Krieglstein, sopran sax performed by Richie Winkler
Darsteller: G.R.A.M., Dieter Goriup
Produktion: xxkunstkabel, c/o Markus Haslinger