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Blick-Wechsel
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Um einer imaginären Gestalt, die der "Päpstin", eine ihr noch nie zugewiesene Tätigkeit zuzuschreiben und ihre Gestalt zumindest piktogrammartig definieren zu können habe ich der PÄPSTIN einen ebenso leuchtenden Umriss wie den Skulpturen meiner Installation HUMANIMALS gegeben. [...]
Diese Performance Die PÄPSTIN kommt über das Wasser entstand aus der Überlegung zu den von den Dominikanern geführten Hexenprozessen (14. - 15. Jd.), um vor Ort eine reflektierende zeitgemäße Intervention setzen zu können. Die Donau Begehung und Überquerung war mit vielen technischen Vorarbeiten, den dafür entwickelten Eigenkonstruktionen und körperlichem Training verbunden.
Am 5. Oktober 2013 um 18:30h ging die "Päpstin", - darin ich selbst - fast unsichtbar über das Wasser der Donau nach Krems und besuchte meine Skulptureninstallation in der Dominikaner Kirche. Dort hing das Welttheater HUMANIMALS mit 6000 nachtleuchtenden Skulpturen und deren "übersetzter" 3D Animation - Projektion.
Die Figuren bildeten skulpturale Chiffren zu hierarchischen Systemen und evolutionär - de-evolutionärem Geschehen. Der persönliche Standpunkt des Betrachters war dabei entscheidend - was darin zu sehen war. Die "Päpstin" war diesen Figuren nur insofern in ihrer äußeren Erscheinung verwandt da ich in dieser Verkörperung einen "Umriss für Systeme" bildete.''
(Marianne Maderna, Quelle: http://www.mariannemaderna.com/)