ENDE

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1969 war die Stadt Wien eine graue, kalte, noch vom Faschismus gezeichnete Welt. Im Kampf gegen den ''Wiener Virus'', einer typisch verbreiteten Depression bereitete vielen jungen begabten Freunden Probleme, aus denen sie mit Drogenkonsum oder Selbstmord zu entfliehen suchten. Das Leben in der anarchistisch-kreativen Künstlergemeinschaft erweckte das Gefühl der Möglichkeit alles anders und individuell machen zu können und sich nicht an Konventionen halten zu müssen.
Der Glaube an Veränderung, Bewegung, die Aussicht nach neuen Ufern, das sich öffnen der großen internationalen Welt der Reisen, interessanter fremder Kulturen, eine internationale Bewegung der Buntheit, von Freiheit des Einzelnen, neue positiv-natürliche Sicht der Sexualität und gemeinsamer Aufbruch gegen Krieg und Unterdrückung in der Welt verursacht eine bewegende Aufbruchsstimmung auch in der Musik und Kunst. Der Film zeigt die Divergenz zwischen der Innen- und Außenwelt, das Ende der grauen Kälte draußen, den Beginn einer kraftvollen bunten Zukunft.

(Hubert Sielecki, Quelle: http://www.hubert-sielecki.at/film/film_alt/ende.html)

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KATEGORIEN: FILM UND VIDEO

Produktionsland

AT : Österreich

Produktionsjahr

1969

Ton

mit Ton

Ursprungsformat

Super 8mm

Format

16:9

Farbe

Schwarz / Weiß