25 Frames

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Nur für Sichtungsstationen

Nach einigen narrativen Werken interessierte mich bei dieser Arbeit etwas Prinzipielles: der Film und Fernsehen zugrunde liegende Takt.

Ab drei Bildern  pro Sekunde werden Bewegungen im Verlauf als zusammengehörig empfunden. 20 Bilder pro Sekunde machen es dem Betrachter dann völlig unmöglich, Bilder einzeln wahrnehmen zu können, ab dieser Grenze wird der Sprung von Bild zu Bild unsichtbar.

Wird eine Trommel 25 Mal pro Sekunde angeschlagen, so ertönt kein Wirbel, sondern vielmehr gleichmäßiges Dröhnen.

Das Einzelbild steht nicht nur rein physikalisch in Verbindung zum Vorgänger oder Nachfolger, sondern ist vielmehr so wie die einzelne Note einer Komposition in größerem Zusammenhang zu sehen, einer flotten Komposition im Takt von 50 Mikrosekunden.

(Quelle: Wunschströme - Versprechen der Stadt, Universität für angewandte Kunst Wien, Transmediale Kunst, Prof. Brigitte Kowanz, Red.: Doris Grössing-Schima, Wien: Universität für angewandte Kunst, 2006)

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After several narrative works I was interested in something more fundamental in this video: the underlying rhythm of film and television.

From three frames per second movements are perceived as belonging together. 20 frames per second then make it completely impossible for the viewer to perceive images individually; from this limit the jump from image to image becomes invisible.

If a drum is struck 25 times per second the sound is not a whirl but rather a steady drone.

The individual image is not only physically connected to its predecessor or successor but is rather to be seen in a larger context like the individual note of a composition, a brisk composition in the beat of 50 microseconds.

(Source: Wunschströme - Versprechen der Stadt, University of Applied Arts Vienna, Transmedia Art, Prof. Brigitte Kowanz, ed.: Doris Grössing-Schima, Vienna: University of Applied Arts, 2006)

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KATEGORIEN: FILM UND VIDEO

Produktionsland

AT : Österreich

Produktionsjahr

2003

Ton

Originalton

Format

4:3

Farbe

Farbe

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