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Blick-Wechsel
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Das Video besteht aus Kamerafahrten eines langen Kellerganges, die durch Überlagerung verschiedener zusammengestückelter Teilsequenzen eine in sich abgeschlossene Endlosschleife bilden, wo es keinen Anfang und kein Ende gibt. Zusätzlich entstehen durch die Raumüberlagerungen verschiedene neue Zwischenräume, die fluktuierend auftauchen und wieder verschwinden.
Das Video wird in einen perspektivisch genau angepassten ca. 5 m langen Projektionsraum projiziert, sodaß sich die Zentralperspektive des Videobildes in die des Projektionsraumes einfügt. Durch die Zentralperspektive entsteht einerseits ein Sog in den Raum hinein, andererseits wird der Projektionsraum durch die divergierende Geschwindigkeit des Videos in seiner Tiefe verlängert bzw. verkürzt wahrgenommen.
(Quelle: http://www.tatortkunst.at/video/raumfluchten-martin-j-eder)